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Janina Juškevičiūtė

Abstract

Bekämpfung der Kriminalität ist eine der wichtigsten Aufgaben vom Staat. Das Erfolg hängt von qualifizierter Fallermittlung: genauem Recherchieren, Untersuchung und Benutzung der für die Verbrechensaufklärung nötigen Informationen. Die objektive Warheit in der Strafsache wird durch von diesen Ereignissen hinterlassene Spuren festgestellt. Sachkenntisse über die Benutzung der Spuren für die Verbrechensaufklärung, kann man schon in wichtigsten historischen Gesetzbüchern finden. Unserer Meinung nach, erste Spuren, die für Verbrechensermittlung benutzt wurden, waren Blutspuren. Schon vor vielen Jahren haben die Menschen besondere Blutspurenbedeutung für Verbrechensaufklärung begriffen.
Die Verbrecher greifen zu allen möglichken Mitteln die Spuren nicht hinterzulassen, und bemühen sich hinterlassene Spuren zu vernichten oder zu maskieren. Die Aufgabe des Ermittlers ist diese Spuren zu finden und zu versichern.
Die Blutspuren nach dem Kontrast zu der Farbe der Spurenträgeroberfläche teilt man in sichtbare, schwach sichtbare und nicht sichtbare. Unter Blutspuren besondere Stelle nehmen unsichtbare Blutspuren. Unsichtbare Blutspuren kann man nach der Entstehungsart in zwei Gruppen teilen. Zur ersten Gruppe gehören die Spuren, die wegen ihrer Entstehung unsichtbar sind. Das waren mit dem „unsichtbaren“ Blut hinterlassene Spuren. In diesen Spuren wurden Merkmale der Spurenursachersoberfläche hinterlassen, deshalb benutzt man sie manchmal für die Identifikation. In der kriminalistischen Praxisherrschen in dieser Spurgruppe Fuss- und Handspuren. Diese Spuren sind für Ermittlung von besonderem Wert, weil sie nur nach der Körperverletzung entstehen, die von Blutspuren begleitet wird.
Zur anderen Gruppe gehören die vom Verbrecher absichtlich vernichtete Spuren. Das waren unsichtbare Blutflachen von unregelmäßiger Form, die nach dem Reinigen der blutbedeckten oder bespritzten Oberflächen (Fussboden, Möbel) bleiben. Diese Spuren teilen dem Ermittler wertvolle Informationen über Verbrechenvorgehensweise mit.
Unsichtbare Spuren wurden in der litauischen Ermittlungspraxis bis jetzt nicht benutzt.
Zur Zeit werden für Untersuchung der unsichtbaren Blutspuren bei der Verbrechensaufklärungspraxis verschiedene chemische Reagente benutzt. Die Artikelautorin hat in Zusammenarbeit mit den Kriminaltechnikern Experimente durchgeführt, um chemische Reagente, die man am Tatort erfolgreich benutzen kann festzustellen. Durch Experimente wurde festgestellt, dass Luminol bei der Sichtbarmachung der unsichtbaren Blutspuren besonders gut einzuwenden ist. Es warden weitere Untersuchungen durchgeführt um Anwendbarkeit anderer Reagenten festzustellen. Die Ergebnisse werden in darauffolgenden Berichten veröffentlicht.
Im Anschluss werden konkrete Vorschläge für die unsichtbare Blutspurenverwendung bei der Verbrechensaufklärung in Litauen ermittelt.

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